Einstieg: Was machst du da, Herr Tschaikowsky?

Vorhang zu, Im Eingangsbereich oder im Zwischengang sitzen die Ballettkinder und 
unterhalten sich hörbar mit einander. Das Licht geht aus, B und J schauen durch den 
Vorhang, ob das Konzert beginnen kann. Entdecken die Kinder und gehen heraus. 
Sprechen auffällig flüsternd (aber eben laut genug ins Mikro) zu den Kindern.

J: Was macht ihr denn da?

Kinder antworten irgendwas…

B: Ihr könnt da leider nicht sitzen bleiben.

Wieso?

B: Weil wir jetzt gerne mit unserem Konzert beginnen möchten. Und vielleicht müssen da ja welche durch später.

J: Außerdem seht ihr doch gar nicht richtig. Ich schlage vor, ihr setzt euch nach da hinten.
   Da sind noch Plätze frei, da seht und hört ihr alles. (Zu B) Und da stört ihr nicht so...

J: Wie stellt ihr euch das vor? Hier ist doch ein Konzert, da kann man nur sitzen. Und außerdem habt ihr auch keine Instrumente dabei.

B: Das stimmt schon – Was wollt ihr denn gerne machen? Wenn man eure Kleidung so ansieht könnte man fast meinen, ihr wollt tanzen??

 

J: Ich weiß nicht, wir haben doch jetzt unser Konzert, da kann man nicht zu tanzen. Es geht doch eher darum die Entdeckung der Polyphonie in der Renaissance zu zeigen.

B: Aaaaach, was soll das denn sein? Schau mal, hier sitzen im Publikum doch jede Menge Kinder. Die hätten doch bestimmt Lust, die anderen Kinder tanzen zu sehen, oder? Unser Konzert können wir auch noch ein anderes Mal zeigen. Wenn die tanzen wollen, vielleicht können wir sie ja dabei unterstützen!? Was meinst du?

J: Hmm ja ok. Und was braucht ihr dazu?

K: Wir brauchen Musik.

B: Wo kriegen wir die denn jetzt her? Das Orchester ist doch noch gar nicht da.

 

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