Aber diesmal hatten wir ein kleines Ballett zu Gast und da konnten wir mit unserem spärlichen Instrumentarium (Ukulele und Blockflöte) nicht wirklich was Brauchbares anbieten.
Also blieb nur noch eine Möglichkeit:
Natürlich – ein Zeitsprung!
Ausgestattet mit der neuesten Schutzbrillentechnologie gegen Zeitbläschen konnten wir unseren Zeitsprung wagen.
Es ging zurück ins Jahr 1880. Dort wartete bereits der berühmte Komponist Tschaikowksy auf uns.
Zum Glück zeigte er sich neugierig und interessiert. Er schaute sich den Tanz des kleinen Balletts an und versprach möglichst schnell eine Musik für uns zu schreiben.
Wir konnten seine Gedanken hören und sehen. Wir bekamen genau mit, wie er sich Melodien überlegt und durch welche Instrumente er diese begleiten lassen wollte.
Alles war er überlegte, konnten wir und die Besucher im Saal direkt durch das Gedankenorchester erleben.
Als wir das Gefühl hatten, das Stück sei nun vollendet, konnten wir Herrn Tschaikowsky fragen, ob wir das fertige Tanzstück nun aufführen können.
Nun konnte das Stück endlich gespielt werden. Alle waren schon ganz gespannt. Das Orchester fing an zu spielen und die Ballettmädchen gingen auf ihre Plätze. Nach einiger Zeit erwachte das Ballett zum Leben und ein ganz toller Tanz konnte beginnen…
Eine richtige Ballettaufführung mit einem echten Ballett und einem echten Sinfonieorchester. Das alles im schönen Rathaussaal von Köln-Porz.
Fotos: Rolf Ziebolz
Moderation: Birgitta Pommerening & Jan Ziebolz
Das Konzert liegt in vollständig in gedruckter Form vor, Vorlaufzeit für eine Kinderballettgruppe ca. ein halbes Jahr!
Zur Zeitungskritik des Kölner Stadtanzeigers.